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Presse / Medien - Page 2 Empty Re: Presse / Medien

Message par Hockeygott Jeu 27 Mar 2014 - 9:05

Gottéron hat offenbar weniger Kredit als letztes Jahr - das soll uns nicht stören...

http://www.20min.ch/sport/dossier/nla/story/Zuerich-vs--Romandie---doppelte-Ausfuehrung-18017617
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Message par Puercas69 Sam 29 Mar 2014 - 10:50

FN von Heute:

Das ehrgeizige Megaphon
Ehrgeiz ist der Grund, warum Niklas Hagman auf eine grossartige Karriere zurückblicken kann. Und er war für den 34-Jährigen auch der Antrieb, die Playoffs mit Gottéron zu bestreiten. Neben dem Eis entspricht der Stürmer so gar nicht dem Klischee des zurückhaltenden Finnen.
In der Schweizer Liga haben selbst die besten Spieler normalerweise bloss eine richtige Stärke. Entweder sind sie technisch versiert oder physisch stark. Niklas Hagman ist beides. Über den Finnen gibt es in Freiburg deshalb keine zwei Meinungen. Egal ob bei Fans, Journalisten oder dem Trainerstab. «Hagman ist ein sehr guter Allrounder. Er hat gute Skills, scheut nicht vor Zweikämpfen zurück und kann, wenn nötig, auch hart spielen», sagt Hans Kossmann.
Am Donnerstag agierte der Finne zwar für einmal in einer Situation hart, in der es alles andere als nötig war. Sein Revanchefoul gegen Landsmann Tommi Santala war für Gottéron der Anfang vom Ende. Die Klotener nutzten die daraus resultierende Zweiminutenstrafe zum wegweisenden 1:0-Führungstreffer. «Das gehört zum Spiel. Santala kann gut provozieren. Hagman ist oft ein Ziel für gegnerische Provokationen. Aber klar: In dieser Situation hat er sich sicher zu schnell frustrieren lassen.»
Bykows Lobeshymne
Kossmann hütet sich aber davor, Hagman zu sehr dafür zu kritisieren. Er weiss selbst, was er an ihm hat. Dabei weist der bullige Stürmer nicht einmal überragende Statistiken auf. Eine ausgeglichene Plus-Minus-Bilanz, zwei Tore, sieben Assists–das ist nach neun Spielen eine gute Zwischenbilanz, aber keine hervorragende. Hagman nur aufgrund von Zahlen zu beurteilen, würde seinen Leistungen jedoch nicht gerecht werden. Er ist in diesen Playoffs präsent wie kaum ein anderer Freiburger, spielt bei fünf gegen fünf, in Unterzahl, in Überzahl, immer bissig, immer mit dieser Dynamik, diesem absoluten Siegeswillen, der ihn auszeichnet. «Noch mehr als sein Talent, das bereits sehr gross ist, beeindrucken mich seine Einstellung und Arbeitsethik. Er gibt in jedem Training alles, gibt nie auf», sagt Teamkollege Andrei Bykow. «Mit seinem Talent allein wäre er bereits ein exzellenter Spieler. Seine Einstellung lässt ihn jedoch zu einem fantastischen Spieler werden.»
Hagman selbst beurteilt seine bisherigen Auftritte mit Freiburg durchaus kritisch. «Ich kann noch viele Dinge verbessern, beispielsweise besser schiessen. Ich komme zu vielen Chancen und könnte das eine oder andere Tor mehr auf meinem Konto haben. Aber ich versuche, bei jedem Shift alles zu geben und auch defensiv hart zu arbeiten. Das ist in den Playoffs mindestens genauso wichtig.»
Hunger nach Erfolg
Wer über Hagman spricht, benutzt früher oder später das Wort Ehrgeiz. «Sein Ehrgeiz tut der Mannschaft gut», sagt Kossmann. «Dass ein Spieler, der in seiner Karriere so viel erreicht hat, noch immer so viel Ehrgeiz an den Tag legt, ist für uns Mitspieler eine zusätzliche Motivation», sagt Bykow. Ehrgeiz gehöre durchaus zu seinen Charakterzügen, pflichtet Hagman bei. «Gut möglich, dass mir das mein Vater mitgegeben hat.» Matti Hagman war 1976 der erste Finne, der in der NHL spielte. «Ich habe ihn als Kind oft spielen gesehen. Bereits damals war mir klar, dass ich unbedingt Eishockeyprofi werden möchte.»
Sein Ehrgeiz ist letztlich auch der Grund, warum Hagman die Playoffs mit Gottéron bestreitet. Etwas beweisen muss der Flügelstürmer, der 800 NHL-Spiele absolviert und an drei Olympischen Spielen teilgenommen hat, sicher niemandem mehr. Und Geld dürfte ebenfalls nicht die Motivation für sein Gastspiel in Freiburg sein. Allein in den letzten vier seiner zehn NHL-Jahre verdiente er von 2008 bis 2012 insgesamt zwölf Millionen Dollar. «Mein Jahr in Finnland lief nicht so toll. Als sich abzeichnete, dass wir die Playoffs verpassen, suchte ich eine neue Herausforderung. Ich wollte die Chance haben, etwas zu gewinnen. Es ist frustrierend, diese Chance nach einer langen Saison nicht zu haben», so der Stürmer, der trotz der schwachen Saison seines Clubs Ässät Pori mit 21 Toren und 17 Assists zu den besten Skorern der Liga gehörte. Hagman erhielt diverse Offerten. Aus Russland, aus Finnland, aus Schweden, vom SC Bern. Doch er entschied sich für Freiburg. Den Club, der bereits vor der Saison an einer Verpflichtung interessiert gewesen war, sich im Juli letztlich aber für Antti Miettinen entschieden hatte, weil sich Kossmann nicht sicher gewesen war, ob Hagman auch wirklich frei werden würde. «Gottéron war letztes Jahr nah am Titel. Ausserdem kenne ich Antti Miettinen gut. Er hat mit nur Positives über den Club erzählt.» Ironischerweise muss Miettinen nicht zuletzt wegen der Verpflichtung Hagmans regelmässig als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen.
Leben wie ein Teenager
Für die Chance, etwas zu gewinnen, verzichtete Hagman auf längere Sommerferien und darauf, mehr Zeit mit seiner Frau–einer ehemaligen Miss Finnland–und seinen drei Kindern zu verbringen. «Es war natürlich nicht leicht, sie in Finnland zurückzulassen. Aber es ist ja keine allzu lange Zeit. als ich letztes Jahr in Russland spielte, war ich acht Monate lang alleine unterwegs.» Seine Kinder hätten ihre Hobbys und würden ihn bestimmt nicht allzu sehr vermissen, seine Frau erhalte Unterstützung von ihrer Mutter und ihrer Schwester.
Und er? «Ich lebe hier wie ein Teenager. Verbringe viel Zeit mit Videospielen und fahre mit meinem Scooter in der Stadt herum», sagt Hagman. Genauso habe er gelebt, als er mit 19 nach Oulu gezogen sei. «Nur dass heute weniger Coladosen in der Wohnung herumliegen und alles ordentlicher ist. Auch wenn mir das meine Frau wohl nicht glauben wird.» Hagman lacht laut über seinen Scherz. Er ist ein sehr kommunikativer, offener Typ. Dem Klischee des zurückhaltenden Finnen entspricht er keineswegs. «Julien (Sprunger) und ich nennen ihn ‹das Megaphon›», verrät Bykow. «Er spricht viel, spricht laut und hat diese unglaubliche Bassstimme, wie ein richtiger Wikinger. Er bringt Leben in die Kabine, das ist cool.» Die Integration in die Mannschaft habe sich dadurch quasi von selbst ergeben. «Er hat sofort Verantwortung und eine Leaderrolle übernommen», lobt auch Hans Kossmann.
Einen starken Hagman wird Freiburg benötigen, um die Serie gegen Kloten drehen zu können. Nur so kann der Finne das primäre Ziel seines Schweiz-Aufenthalts verwirklichen. Wie dies lautet, wiederholt er seit seiner Ankunft im Februar regelmässig: «Ich will das letzte Meisterschaftsspiel gewinnen.»

Vertrag: Keine Zukunft bei HCF
Nach den Playoffs wird Niklas Hagman aller Voraussicht nach nach Finnland zurückkehren. Zwar läuft sein Vertrag mit Ässät aus. Doch die Gerüchte, er habe bereits bei Jokerit Helsinki, das ab nächster Saison in der KHL spielt, unterschrieben, halten sich hartnäckig. «Darüber spreche ich erst nach der Saison», hält sich der Finne kurz. «Von seinem Agenten kamen keinerlei Signale, dass ein Interesse da wäre, in der Schweiz zu bleiben», sagt Freiburgs Trainer Hans Kossmann. fm

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Message par maillot_jumbo Lun 31 Mar 2014 - 22:14

FN von heute:

Blindlings ins Verderben

Ein blind geschlagener Pass von Sebastian Schilt leitete in Kloten die unglückliche 2:3-Niederlage von Gottéron in der Overtime ein. Damit liegen die Freiburger in der Playoff-Halbfinalserie (best of 7) mit 0:2 im Hintertreffen.


«Das ist ein klarer Fehler, darüber müssen wir nicht diskutieren.» Gottéron-Trainer Hans Kossmann meinte die Szene, welche den Weg zum 3:2-Siegtreffer der Flyers in der 6. Minute der Overtime ebnete. Der Freiburger Sebastian Schilt spielte im Angriffsdrittel blindlings einen gefährlichen Querpass, der vom antizipierenden Cyrill Bühler abgefangen wurde. Dieser lancierte seinen Captain Victor Stancescu, welcher Gottéron-Goalie Benjamin Conz mit einem trockenen Schuss ins hohe Eck bezwang–die Entscheidung. Wie bereits in Spiel eins der Serie kosteten den Freiburgern damit individuelle Fehler einen durchaus möglichen Sieg.

Conz nicht in Topform

Über weite Strecken des Spiels waren die Gäste nämlich die aktivere Mannschaft. Stellvertretend für dieses Engagement stand die vierte Linie mit Martin Ness, Tristan Vauclair und John Fritsche. Dieses Trio legte eine unheimliche Intensität an den Tag und konnte sich praktisch bei jedem seiner Einsätze im gegnerischen Drittel festsetzen. Belohnt für ihre unermüdliche Arbeit wurden sie bereits in der 3. Minute, als Vauclair auf gut antizipierende Vorarbeit von Ness den so wichtigen Führungstreffer erzielen konnte. Gottéron hatte in der Folge das Geschehen weitestgehend im Griff. «Wir waren heute die bessere Mannschaft», befand Kossmann deshalb zu Recht. «Leider erhielten wir die Gegentore in den dümmsten Momenten.» So geschehen bei Spielmitte, als ein von Timo Helbling leicht abgefälschter Schuss des Kloteners Tommi Santala den Weg zwischen den Beinen von Conz hindurch ins Gottéron-Tor fand. Hätte der Freiburger Goalie seine Kelle auf dem Eis gehabt, wäre dieser Ausgleich wohl zu vermeiden gewesen. So aber blieb es Conz auch an diesem Abend schuldig, zu beweisen, dass er in diesen Playoffs seine Equipe zu einem Sieg führen kann. Wiederum ging das Goalie-Duell deshalb an sein Gegenüber Martin Gerber.

Zahlreiche Stürmer in der Bringschuld

Die zehn Minuten nach dem Ausgleich waren die einzigen im Spiel, welche von den Gastgebern bestimmt wurden. Trotzdem war das 2:1 für die Flyers–welche ohne die verletzten Nationalspieler Simon Bodenmann und Eric Blum auskommen mussten–in der 37. Minute aus Freiburger Sicht höchst ärgerlich. Gottéron hatte ein Unterzahlspiel soeben erfolgreich überstanden, als Matthias Bieber die Verwirrung in der Freiburger Hintermannschaft ausnutze. «Als der fünfte Spieler zurück aufs Eis kehrte, waren wir nicht fähig, sogleich die Positionen zu finden», haderte Kossmann. Es sind just solche Details, bei welchen es im Spiel der Freiburger hapert. Im Schlussabschnitt übernahm dann Gottéron wieder das Diktat und glich in der 43. Minute verdientermassen aus. Flyers-Hüter Gerber liess einen harmlosen Distanzschuss von Joel Kwiatkowski nach vorne abprallen; Christian Dubé reagierte am schnellsten und schob zum Ausgleich ein.

Dabei blieb es in der regulären Spielzeit; bei Gottéron standen Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis. Wie bereits beim 4:2-Auswärtssieg glänzten die Zürcher durch ihre Effizienz, begünstigt durch Aussetzer der Freiburger. Diese hatten zwar erneut die grösseren Spielanteile, verstanden es aber nicht, diese in Treffer umzumünzen. Kritik müssen sich dabei insbesondere die Stürmer gefallen lassen. Nach zwei Partien haben diese erst zwei Treffer auf ihrem Konto. Gewiss, gegen die defensiv eingestellten Zürcher ist ein Durchkommen nicht einfach.

Die Gründe für die mangelnde Durchschlagskraft sind indes auch in den eigenen Reihen zu suchen. «Wir müssen einen Weg finden, um produktiver zu werden», stimmt Kossmann zu. Antreiber Niklas Hagman arbeitet zwar unvermindert hart, skort aber genauso wenig wie ein Marc-Antoine Pouliot oder Greg Mauldin. Unter dem Strich ist das zu wenig. Doch nicht nur die Ausländer, die am Samstag im Verlaufe der Partie wieder zusammen in einer Sturmreihe aufliefen, stehen in der Bringschuld. Gleiches gilt etwa für die Formation mit Andrei Bykow, Julien Sprunger und Benjamin Plüss, welche im Gegensatz zur Viertelfinalserie gegen Ambri nur selten Akzente setzen kann. «Wir haben drei offensive Linien. Aber es ist die vierte Sturmreihe, die heute Abend eines der Tore erzielt. Wenn unsere besten Stürmer nicht aufwachen, dann wird es schwierig», analysiert Kossmann.

Volle Energietanks

Die Flinte ins Korn werfen will der Gottéron-Trainer deshalb noch lange nicht. «In Spiel eins hatten wir einen schwierigen Einstieg. Heute habe ich eine Mannschaft gesehen, die sich im Playoff-Modus befindet. Wir waren schnell, aggressiv und konnten uns oft in der Zone von Kloten festsetzen. Ich bin überzeugt, dass noch viel in dieser Mannschaft steckt.» Die Freiburger tun gut daran, dies bereits morgen zu Hause zu zeigen. Ansonsten könnte die Saison gegen ein opportunistisches Kloten, das nunmehr sechs Playoff-Partien en suite für sich hat entscheiden können, ein jähes Ende nehmen. «Wir wussten, dass dieser Halbfinal nicht einfach wird. Eine Overtime-Niederlage schmerzt natürlich immer besonders. Aber unsere Energietanks sind voll, und das Team läuft viel. Eine Playoff-Serie ist kein Sprint, sondern ein langer Lauf. Ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft am Dienstag den ersten Sieg holen wird.»

Soll dies gelingen, müssen die Freiburger ihre Fehlerquote ein weiteres Mal senken. Aussetzer wie jener von Schilt sind in den Playoffs ein Unding. Gefordert sind aber auch Hagman und Co. Noch immer ist der Druck auf Gerber zu gering, der zwar stark hält, insgesamt aber viele Rebounds zulässt. Im Slot ist Gottéron zu wenig präsent. Der vierte Block hat diesbezüglich den Weg gewiesen. Es liegt an den anderen Formationen, diesem zu folgen.

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Message par ischuw Mer 2 Avr 2014 - 9:35


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Message par maillot_jumbo Sam 5 Avr 2014 - 20:35

SO HOLT IHR DEN TITEL NIE !

5 Gründe, warum Fribourg nicht Meister wird.

Die Kloten Flyers können Fribourg Gottéron heute Abend in die Ferien schicken. Darum klappt es auch dieses Jahr nicht mit dem Titel für Bykow & Co.

1. Der Goalie
Die Wahrheit ist brutal: Benjamin Conz ist der schlechteste Goalie dieser Playoffs. Im Schnitt klingelt es pro Spiel 2,45-mal in seinem Tor. Dass er nur 91,24 Prozent ­aller Schüsse abgewehrt hat, ist nicht das eigentliche Problem. Was für Schüsse er aber passieren lässt, hingegen schon. Conz kassiert zu viele Haltbare und macht keine fetten Paraden. Der 22-Jährige hat viel von der Magie, die er einst bei Langnau ausstrahlte, verloren.

2. Die Disziplin
In seinen ersten beiden Jahren bei Gottéron hat Trainer Hans Kossmann seiner Mannschaft ein defensives Gewissen eingehaucht. So kam Fribourg letztes Jahr in den Playoff-Final. Doch inzwischen kommt das Team immer wieder vom Konzept ab. Die Spieler vergessen, die Arbeit vor dem eigenen Tor konstant gewissenhaft zu verrichten. Zudem leisten sich die Fribourger zu viele unnötige Strafen.

3. Der Druck
Nach der letztjährigen Final-Qualifikation lastet ein grosser Druck auf den Schultern der Gottéron-Spieler. Ein Jahr wartete man nun darauf, es diesmal noch besser zu machen. Die Sehnsucht nach dem ersten Meistertitel der Klubgeschichte ist bei den Fans gewachsen, zumal das Team noch verstärkt wurde. Um mit der Erwartungshaltung zurechtzukommen, fehlt den Fribourgern die mentale Härte. Der erste Titel würde wohl den Bann brechen.

4. Die Härte
Auch wenn im Vergleich zum letzten Jahr an der Muskel-Front mit Timo Helbling, Jérémie Kamerzin oder John Fritsche aufgerüstet wurde, sind die Romands immer noch nicht hart genug. Vor den beiden Toren, wo um jeden Zentimeter gekämpft werden muss, sind sie meist nur zweiter Sieger. Und mit Schönwetter-Eishockey und hohen Stilnoten lässt sich in den Playoffs nichts gewinnen – schon gar kein Meistertitel.

5. Der Gegner
Letzte Saison wurden die Drachen erst im Final vom SC Bern gestoppt. Jetzt haben sie es wieder mit einem Gegner zu tun, der sich auf die Defensive konzentriert. Die Kloten Flyers spielen ­unter Felix Hollenstein ein ähnliches Zweck-Eishockey wie der SCB unter Antti Törmännen und rauben Fribourg so den Spass am Spiel. Die Flieger, die in der Defensive ausgezeichnet besetzt sind, haben auch keine Angst vor Gottéron.

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Message par Puercas69 Lun 7 Avr 2014 - 10:01

Klaus Zaugg auf watson.ch

Grosse Spieler treffen in grossen Momenten

Vier Sekunden können alles ändern. Wer so spät den Hockeyteufeln von der Schaufel springt wie Gottéron, darf eigentlich eine Serie nicht mehr verlieren.

Aber vier Sekunden vor Schluss hat Julien Sprunger zum 1:1 getroffen. Gottéron hat anschliessend in der Verlängerung 2:1 gewonnen. Kloten ist noch nicht im Finale. Obwohl es doch nur vier Sekunden davor stand. Ja, nun kann es sein, dass Kloten überhaupt gar nicht ins Finale kommt. Eine Heimniederlage am Dienstag im 6. Spiel könnte das «Aus» bedeuten. Denn ein 7. Spiel vor eigenem Publikum wird Gottéron gewinnen.

Die nicht mehr für möglich gehaltene Wende dank Sprunger
Gut möglich, dass sich dieses 1:1 von Julien Sprunger im Rückblick als ein ähnlich historisches Tor erweisen wird wie jenes 3:3, das Mathias Seger am 23. Dezember 2011 in Genf 88 Sekunden vor Schluss erzielt hat. Auch dies ein schier unmöglicher Treffer: Zwei Zürcher sassen auf der Strafbank. Dass es einem so gut gecoachten Team wie Chris McSorleys Servette gelingen würde, den 3:2-Vorsprung über die letzten anderthalb Minuten zu retten, schien logisch.

Aber Mathias Seger gelang das «unmögliche» 3:3. Schliesslich gewannen die ZSC Lions das Penaltyschiessen. Hätten die Zürcher diese Partie verloren, wäre die Playoff-Qualifikation in allerhöchste Gefahr geraten und es ist nicht sicher, dass Coach Bob Hartley im Amt geblieben wäre. Servette wiederum hätte mit einem Sieg einen entscheidenden Schritt Richtung Playoffs getan.

Der Treffer auf dem Weg zum Titel?
Am Ende schafften die Zürcher auf Platz 7 die Playoffs und wurden Meister. Servette tauchte in die Playouts. Und alles mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur wegen dieses «unmöglichen» Treffers zum 3:3. Ein Tor kann die Geschichte verändern.

Die Kloten Flyers haben nun fünf Mal auf gleich hohem Niveau, auf die gleiche Art und Weise gespielt. Nur in der dritten Partie (1:7) fiel die Mannschaft auseinander. Aber es war nur ein Betriebsunfall. Wie es bei so erfahrenen Spielern und einem so erfahrenen Trainer nicht anders zu erwarten war.

Gottéron hat hingegen in diesem Halbfinale einen wilden Ritt hinter sich. Erst zu passiv (2:4), dann unglücklich und vom Goalie verlassen (2:3 n.V.), dann wild und ungestüm (7:1), sodann wieder vom Torhüter im Stich gelassen (2:5), um endlich in der 5. Partie ans Ziel zu kommen: Beim 2:1 n.V. hatte Gottéron sein Spiel zwischen Leidenschaft und Gelassenheit, zwischen stürmischem Vorwärtsdrang und defensiver Sicherheit justiert und erstmals so gespielt und hatte so viel Glück wie eine Mannschaft, die Meister werden kann.

Die Ruhe bei Fribourg
Und zum ersten Mal in diesem Halbfinale leistete auch Torhüter Benjamin Conz den Anteil zum Sieg, den man aufgrund seines Talentes von ihm erwarten darf. Ja, erwarten muss.
In diesem 5. Spiel war Gottéron taktisch erstmals so gut und defensiv so stabil wie Kloten. Dazu passt eine Aussage von Bandengeneral Hans Kossmann. «Ich war nie beunruhigt. In der zweiten Pause habe ich in der Kabine zu den Spielern gesagt, dass wir so vieles richtig gemacht haben, dass wir das Tor noch erzielen werden. Und wenn wir dafür bis zur 58. Minute warten müssen. Allerdings hatte nicht gedacht, dass es bis zur 60. Minute dauern würde …» Die Gelassenheit eines Siegers.

Das 6. Spiel am Dienstag ist für Kloten wie Spiel 7. Wenn die Zürcher verlieren, wird sie nur noch ein Wunder ins Finale bringen, dem sie doch so nahe waren. Und das alles nur wegen dieses einen Treffers von Julien Sprunger vier Sekunden vor Schluss. Sein erster Treffer und Skorerpunkt in dieser Halbfinalserie. Aber grosse Spieler treffen in grossen Momenten.

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Message par Hophcfg Mar 8 Avr 2014 - 6:39

Thibault Monnet qui ne comprend pas sa mise en tribune samedi !?!
Non mais allo quoi!
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Message par maillot_jumbo Mar 8 Avr 2014 - 10:14

«J’espère ne pas me tromper mais j’ai l’impression que la série a tourné»

C'est Gil qui le dit - Play-off 2014 • Ancien attaquant de Gottéron et Berne, Gil Montandon a raccroché les patins en 2009. Avec 1070 matches de ligue A à son actif, il a écrit de longues pages du hockey suisse. Durant ces play-off, il partage ses impressions pour «La Liberté».
«La trame du match de samedi incarne toute la beauté du hockey sur glace et la magie des play-off. Toute cette débauche d’énergie juste pour survivre! Ce que les Fribourgeois ont réalisé est fantastique, mais au final, ça ne te donne que le droit de disputer un match supplémentaire. Malgré le scénario incroyable qu’on a vécu à Saint-Léonard, malgré la transe qu’a provoquée l’égalisation – tous les ingrédients étaient réunis pour que la patinoire explose –, Gottéron n’a encore rien gagné. C’est ce qui fait le sel de ces séries finales: tant qu’une équipe n’a pas remporté le quatrième match, ça peut basculer d’un côté comme de l’autre.
Dit en passant, j’ai longtemps craint que la soirée se termine aux penalties. Durant la saison régulière, O. K. pour les tirs au but. Mais pas en play-off. C’est complètement con! Laissons ça aux footeux. Attribuer un match de play-off là-dessus va à l’encontre de l’esprit du jeu. D’autant que les joueurs ont les capacités physiques pour patiner jusqu’à ce qu’un but soit marqué. Ce sont des «pros», et des heures sup’, tout le monde en fait.
On a beaucoup parlé du but de Sprunger. Mais ce que j’aimerais plutôt relever, c’est le geste défensif que réalise Julien quelques secondes avant le 1-1. Conz est sorti de sa cage et Lemm s’en va marquer le 0-2. Lemm est un droitier, qui conduit le puck à droite et qui déborde sur le côté droit. Lorsqu’il arrive à la ligne rouge, il n’a donc plus qu’à pousser le puck dans le but vide. Mais il fait le mauvais choix: il lève sa canne pour frapper la rondelle. C’est là que Julien, qui s’est arraché pour revenir dans sa zone, lui soulève sa crosse. Ce geste défensif a une énorme valeur. Il est salutaire pour Gottéron et décisif pour l’issue de la rencontre, voire davantage.
Samedi, ça a été douloureux à extraire, mais ça a fini par passer. Je dis toujours qu’en play-off, une équipe doit d’abord jouer pour ne pas encaisser. Et Gottéron l’a bien fait. Avec un match comme celui-ci, Fribourg apprend beaucoup et grandit. En prolongation déjà, j’ai vu une équipe qui jouait juste et qui n’a jamais paniqué, contrairement aux 60 premières minutes où le jeu était plus haché. J’espère ne pas me tromper mais j’ai l’impression que la série a tourné.»

Gil Montandon
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Message par maillot_jumbo Mar 8 Avr 2014 - 10:23


Fribourgs Siegschütze Pouliot«Das wichtigste Tor meiner Karriere»

Nur weil Sprunger vier Sekunden vor Schluss trifft, avanciert Marc-Antoine Pouliot zum Helden.

Grenzenloser Jubel in Fribourg. Die Spieler liegen sich in den Armen. Auf der Tribüne feiern die Fans, als hätte Gottéron den Meistertitel gewonnen. Der umjubelte Held: Marc-Antoine Pouliot (28).

Der Franko-Kanadier rettet Gottéron mit seinem zweiten Playoff-Tor in der Verlängerung gegen die Kloten Flyers vor dem Aus. Ausgerechnet Pouliot.

Der Stürmer galt in Kanada einst als grosse Nachwuchshoffnung, wurde 2003 U18-Weltmeister und war bester Skorer des Teams. Doch trotz 200 NHL-Spielen für Edmonton, Tampa und Phoenix konnte er sich in der besten Liga der Welt nicht etablieren. Es heisst, er hole aus seinen Möglichkeiten nicht das Maximum heraus.

Jetzt ist er in Fribourg der Matchwinner. «Das wichtigste Tor meiner Karriere. So etwas ist mir als Profi noch nie gelungen. Das war nur dank Juliens Effort möglich», sagt Pouliot.

Tatsächlich. Feiern können ihn die Fans nur, weil Julien Sprunger vier Sekunden (!) vor Schluss die Saanestädter noch zum Ausgleich schiesst. «Ich habe auch beim letzten Bully 8,6 Sekunden vor dem Ende an den Sieg geglaubt. Der Glaube versetzt Berge», so Pouliot.

Statt in die Ferien, gehts nun am Dienstag nach Kloten. Gottéron strotzt vor Zuversicht. «Dieser Sieg gibt Energie und Selbstvertrauen. Alles ist wieder möglich», sagt Pouliot. Und Benny Plüss: «Die Flyers standen schon fast im Final. Jetzt müssen sie einen Umweg machen. Das wird nicht leicht für sie.»

Während Romano Lemm – er verpasst das leere Tor – seinen Frust an einer Mülltonne auslässt, gibt sich Flyers-Coach Fige Hollenstein gelassen: «Wir müssen bescheiden bleiben. Fribourg ist stark. Man konnte doch nicht erwarten, dass wir die Serie mit 4:1 gewinnen.»

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Message par maillot_jumbo Jeu 10 Avr 2014 - 10:48

hier noch der bericht zum letzten trauerspiel dieser saision:

Das lange Warten geht weiter
Ein Doppelschlag von Kloten besiegelte gestern das Saisonende von Gottéron. Die Freiburger verloren auswärts mit 1:4 und damit auch die Playoff-Halbfinalserie mit 2:4 und müssen weiter auf den lang ersehnten ersten Meistertitel warten.

War es der Wendepunkt oder doch nur eine Anekdote in der Rückbetrachtung dieser Serie? Das war die Frage, welche sich nach den bemerkenswerten Ereignissen von Samstag mit dem Ausgleichstor Julien Sprungers vier Sekunden vor dem Out der Freiburger sowie dem anschliessenden, imperativen Sieg Gottérons in der Overtime allenthalben stellte. Wie Kloten diesen Nackenschlag–mit dem Finaleinzug vor den Augen–verkraften würde und inwiefern Freiburg den Elan in Spiel sechs mitnehmen könne, waren die weiteren Unbekannten. Erste Anhaltspunkte zu all diesen Fragen sollten gestern die ersten Spielminuten geben.
Wenig überraschend gingen die Teams vorsichtig in die Partie. «Defense first» hiess das Credo beidseits. «Je länger wir das 0:0 halten, desto besser ist es für uns», sagte Hans Kossmann im Vorfeld der gestrigen Partie. Im ersten Abschnitt konnten die Freiburger die Prämisse ihres Trainers umsetzen. Trotz zwei Unterzahlspielen konnte Gottéron-Hüter Benjamin Conz seinen Kasten sauber halten. Obwohl gegen vorne fast nichts ging, durften die Freiburger mit dem Auftakt durchaus zufrieden sein, zumal den Flyers, die auf den kranken Topskorer Peter Mueller verzichten mussten, eine gewisse Nervosität nicht abzusprechen war. Umso ärgerlicher fiel der Start ins zweite Drittel aus. Nach nur gerade 18 Sekunden eröffnete der Zürcher Nati-Stürmer Simon Bodenmann das Skore, und Gottéron musste wie bereits so oft in dieser Serie einem Rückstand hinterherrennen.

Fatale 13 Sekunden
Die Gäste wirkten keineswegs geschockt und wussten zu reagieren. Freiburg nutzte sein erstes Powerplay zum Ausgleich (28.). Niklas Hagman war zum zweiten Mal in diesen Playoffs erfolgreich. Gottéron war wieder im Geschäft–bis zur 33. Minute und einem Doppelschlag von Kloten. Zum wiederholten Male zeigte sich, dass es in diesem Stadium der Meisterschaft keine Fehler mehr leiden mag. Konnte Gottéron diese am Samstag noch auf ein Minimum reduzieren, zahlte es gestern wiederum teuer für seine Aussetzer. Zunächst liess Conz einen durchaus haltbaren Schuss von Victor Stancescu passieren – es war in diesem Halbfinal der dritte Treffer in der Kolping-Arena, bei dem der Jurassier zumindest nicht unschuldig gewesen war–, dann vertändelte Michael Ngoy die Scheibe hinter dem eigenen Tor, wovon Tommi Santala zum 3:1 profitierte. Innerhalb von 13 Sekunden hatten die Freiburger damit ihren zuvor soliden Auftritt zunichtegemacht. Mehr noch, die Doublette sollte bereits die Entscheidung gewesen sein. Das 4:1 von Mueller-Ersatz Josh Hennessy in der 46. Minute war unter dem Strich nur noch Zugabe. Gottéron fehlten gegen die Flyers-Defensive wiederum die Mittel, um nochmals hoffen zu dürfen.

Kloten mit mehr Biss
Will eine Mannschaft eine Playoff-Serie für sich entscheiden, müssen die besten Spieler ihre beste Leistung abrufen, so heisst es gemeinhin. Dies sollte sich in diesem Halbfinal einmal mehr bewahrheiten. Gestern, als für Gottéron die Saison auf dem Spiel stand, kam von Freiburgs Schlüsselspielern ganz einfach zu wenig. Sei es der hoch dotierte Thibaut Monnet (er konnte seine Nomination nach der Denkpause in Spiel 5 nicht rechtfertigen), sei es Benjamin Plüss, Andrei Bykow oder Julien Sprunger – um nur einige zu nennen–, die gegen Kloten allesamt weit unter ihren Möglichkeiten spielten, keiner vermochte entscheidende Akzente zu setzen. Das Gleiche galt mit Abstrichen für das Söldner-Quartett, das den Karren schliesslich auch nicht aus dem Dreck reissen konnte. Ganz anders präsentierte sich die Lage bei den Flyers, die nicht nur gestern auf ihre Leader zählen konnten. Es waren letztlich eben Stancescu und Co, welche den um eine Spur grösseren Willen aufwiesen. Jenen Biss also, der in den Playoffs am Ende den Ausschlag über Erfolg und Misserfolg gibt. Dies ist wohl zugleich der grösste Vorwurf, den sich die Freiburger machen müssen. Hinzu kam, dass Kloten auf der Torhüterposition mit Routinier Martin Gerber schlicht besser besetzt war.
All diese Faktoren führten gestern dazu, dass Sprungers Last-Second-Tor vom Samstag eben doch nur eine Anekdote bleiben wird. Zuzuschreiben hat sich das Gottéron letzten Endes selber. Gewiss, Kloten spielte bis auf das 1:7 in Freiburg höchst diszipliniert und effizient, trotzdem wäre für die Freiburger mehr möglich gewesen, hätten sie denn ihre Möglichkeiten ausschöpfen können. So aber geht das Warten auf den lang ersehnten ersten Meistertitel weiter. Die Voraussetzungen für den ganz grossen Coup waren in dieser Saison wohl so vielversprechend wie noch nie. Umso bitterer ist das vorzeitige Scheitern. Derweil stehen die Flyers im Final–obwohl sie vor Jahresfrist noch den Gang in die Playouts hatten antreten müssen.

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Message par Blueberrymuffin Jeu 10 Avr 2014 - 11:46

maillot_jumbo a écrit:Fatale 13 Sekunden
Die Gäste wirkten keineswegs geschockt und wussten zu reagieren. Freiburg nutzte sein erstes Powerplay zum Ausgleich (28.). Niklas Hagman war zum zweiten Mal in diesen Playoffs erfolgreich. Gottéron war wieder im Geschäft–bis zur 33. Minute und einem Doppelschlag von Kloten. Zum wiederholten Male zeigte sich, dass es in diesem Stadium der Meisterschaft keine Fehler mehr leiden mag. Konnte Gottéron diese am Samstag noch auf ein Minimum reduzieren, zahlte es gestern wiederum teuer für seine Aussetzer. Zunächst liess Conz einen durchaus haltbaren Schuss von Victor Stancescu passieren – es war in diesem Halbfinal der dritte Treffer in der Kolping-Arena, bei dem der Jurassier zumindest nicht unschuldig gewesen war–, dann vertändelte Michael Ngoy die Scheibe hinter dem eigenen Tor, wovon Tommi Santala zum 3:1 profitierte. Innerhalb von 13 Sekunden hatten die Freiburger damit ihren zuvor soliden Auftritt zunichtegemacht. Mehr noch, die Doublette sollte bereits die Entscheidung gewesen sein. Das 4:1 von Mueller-Ersatz Josh Hennessy in der 46. Minute war unter dem Strich nur noch Zugabe. Gottéron fehlten gegen die Flyers-Defensive wiederum die Mittel, um nochmals hoffen zu dürfen.

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Kann man vielleicht mal einen Artikel schreiben, ohne peinliche Fehler?  cyclops 
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Message par Puercas69 Mar 15 Avr 2014 - 8:50

NZZ

Die Tage nach dem Paradies

In Freiburg ist der Alltag eingekehrt, mit neuen Sorgen, welche die altvertrauten sind.

Wer in den Play-offs eine Rolle spielt, wähnt sich sportlich im Paradies. Aber der (All-)Tag danach kommt bestimmt, auch in Freiburg. In der Gottéron-Familie schmerzt das Ausscheiden im Halbfinal gegen leidenschaftliche Klotener. An der Saane fehlt es an Klarsicht und an der Organisation. Die Copains sehen Chouchou Julien Sprunger weiter als Favorit fürs Nationalteam, dabei ist der hochbezahlte Flügel die Enttäuschung der letzten zwei Jahre. Wenn es körperlich hart auf hart geht, verlässt Sprunger der Mut.

Zudem haben die Stars an der Saane zu viel Auslauf. Sandy Jeannin, seit bald zwei Dezennien (ZSC, Davos, Lugano) eine Leitfigur in Helvetien, fehlt dem Team, wenn er sich nicht gut fühlt. Ob der 38-Jährige nun zurücktritt? Niemand weiss es, auch nicht die Versicherung, die weiter Lohnanteile bezahlt. Abenteuerlich ist das Projekt, den introvertierten Jeannin zusammen mit Jan Cadieux in der Spitze der Nachwuchsabteilung einzusetzen, wo mit Dany Gélinas bereits ein Kanadier sein Terrain markiert. Viel Personal, wenig Strategie zu Saint-Leonhard. Typisch.


OK, Sprunger ist sicher nicht DER Playoff-Spieler schlecht hin.
Aber ihn gleich als Enttäuschung der letzten zwei Jahre zu betiteln?
Er hat jeweils wenigstens versucht, körperlich dagegen zu halten.
Das dies nicht seine stärke ist, wissen wir jedoch.
Playoff 2012/2013: 16Sp / 5T/8A/13P
Playoff 2013/2014: 10Sp / 6T/4A/10P

Und das in dieser Saison mit Jeannin und Heins zwei Spielerpersönlichkeiten gefehlt haben, war sicher nicht förderlich.

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Message par CuJo Mar 15 Avr 2014 - 10:56

Ziemlich belangloser Artikel wie ich finde. Sind ja nicht neue Fakten, die da aufgezählt werden......und Sprunger bzw. das Fehlen von Jeannin war ja nun nicht wirklich das Problem bzw. die Sorgen, die für das Ausscheiden in den Playoffs gesorgt haben. Und die angesprochenen Probleme "Jeannin" und "Sprunger" sind auch nicht die zu lösbaren. Wichtiger ist die Ausländerpolitik bezüglich der neuen Saison; das a) und o), einmal mehr......aber eben, "täglich grüsst das Murmeltier" und ich bin sicher, dass wir wieder mit 3 Stürmern (am liebsten noch mit der Diva Tambellini, der ist ja bekannt dafür, dass er gerne defensive Arbeit verrichtet) starten und die gleiche Gurkenabwehr am Start haben werden.

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Message par Puercas69 Mar 15 Avr 2014 - 11:12

Ich befürchte leider auch, dass die Verpflichtung von Tambellini näher ist, als eines Verteidigers.
Mit dieser Offensive kann es nur funktionieren, wenn alle wie in der letzten Final-Saison am defensiv Konzept festhalten, resp. dafür hart arbeiten. Und wenn einem nicht danach war, hat ihm Heins dies in Erinnerung gerufen. Unsere Offensive war diese Saison vermeintlich besser.

Seger hat es in einem Interview treffend formuliert (wobei er in seinem Beispiel wohl Zug meint, oder sind es doch wir......?):

Das Playoff-Erfolgs-Rezept von ZSC-Captain Mathias Seger

Vier Meistertitel hat er mit den ZSC Lions schon gewonnen. Folgt jetzt der fünfte? Mathias Seger (36) über das Geheimnis seines Erfolges, seine Playoff-Erinnerungen und seine Rolle als Familienvater.

.....
Hat sich bei den ZSC Lions viel verändert, seit Sie 1999 da sind?
Es hat sich sehr viel verändert, es ist zum Beispiel alles viel professioneller geworden. Die ganze Vorbereitung, die Trainingseinheiten, die persönliche Fitness der Spieler – das alles hat sich über die Jahre stark entwickelt. Was sich nicht verändert hat, ist das Erfolgsrezept für erfolgreiche Playoff-Mannschaften. Das wird sich auch in 1000 Jahren nicht verändern.

Was ist denn das Erfolgsrezept für die Playoffs?
In der Theorie wissen alle, dass im Playoff gewisse Vorzüge zum Erfolg führen. Erstaunlicherweise sieht man aber immer wieder, dass es auch anders versucht wird.

Können Sie etwas konkreter sein?
Ich nenne bestimmt keine Namen, nur ein Beispiel: Da haben Sie ein Team, das oft mit offensivem Wahnsinn durch die Qualifikation tanzte, aber dann in den Playoffs immer wieder scheiterte, wenn es wirklich wichtig wurde. Der gleiche Fehler immer wieder – obwohl man doch weiss, dass es nur mit solider Arbeit in der Abwehr geht. Wieso tut man das? Erinnert sich beispielsweise jemand an den Quali-Sieger von 2004? (Lugano, die Red.) Nur wer den Titel gewinnt, bleibt als Erinnerung in den Köpfen.

......

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Message par CuJo Mar 15 Avr 2014 - 11:16

Ist das ironisch gemeint von Dir, dass er "wohl Zug" meint ?? Es ist absolut logisch, dass wir gemeint sind. Er sagt ja selbst, dass "in der Theorie alle wissen, dass....". Richtig ! Er weiss es. Wir wissen es. Die ganze Schweiz weiss es. Die ganze Welt weiss es. Ausser Fribourg weiss es nicht und wird es offensichtlich nie wissen. Traurig...

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Message par Puercas69 Mar 15 Avr 2014 - 11:26

Nein, keine Ironie. Zug ist in den letzten paar Jahren nochmals einen draufgesetzt im Vergleich zu uns.
Aber sie wurden ja bekanntlich wenigstens 1 x Meister.
Aber stimmt schon, dass dies auch 1 zu 1 auf uns zutrifft......  Crying or Very sad

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Message par CuJo Mar 15 Avr 2014 - 11:34

Zug hat in der Serie gegen Bern vor einem Jahr aber gerade körperlich überzeugt wie ich finde, sie hatten einfach die spielerischen Mittel nicht. Nein, nein, Segi hat 100 % uns gemeint :-) !

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Message par damajik Mar 15 Avr 2014 - 12:12

Vorallem da er als einer der weiss wie's geht zweimal gegen die, welche nicht wissen wie's geht ausgeschieden ist.... das ist etwa gleich wiedersprüchlich wie seine Meinung zum lieben SVP-Walti
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Message par bcfarena Mar 15 Avr 2014 - 12:28

ich glaube auch nicht das er uns gemeint hat...sooooooooooooooooooo lange spielen wir vorne nicht mit......zug schon länger.....
aber im grunde genommen ist es auch nicht wichtig......

wichtig ist, dass jetzt die grillzeit kommt... Laughing  und dann die neue saison anfängt......und alles von vorne beginnt....wenn interessiert schon der PO-Final.....ausser die zürcher niemanden......

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Message par CuJo Mar 15 Avr 2014 - 12:40

damajik a écrit:Vorallem da er als einer der weiss wie's geht zweimal gegen die, welche nicht wissen wie's geht ausgeschieden ist.... das ist etwa gleich wiedersprüchlich wie seine Meinung zum lieben SVP-Walti

Im Gegensatz zu uns weiss er, wie man Meister wird. Und ja, er ist gegen uns ausgeschieden....aber ich bin überzeugt, dass wir, falls wir in den Final gekommen wären und gegen den ZSC gespielt hätten, das erste Mal verloren hätten.
Nun ja, "hätte, hätte - Fahrradkette"...

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Message par Drifter Mar 15 Avr 2014 - 14:44

Puercas69 a écrit:
wobei er in seinem Beispiel wohl Zug meint

NEIN!

Puercas69 a écrit:
oder sind es doch wir......?):

JA, NATÜRLICH!

BCFARENA a écrit:
ich glaube auch nicht das er uns gemeint hat

OH DOCH!

damajik a écrit:
zweimal gegen die, welche nicht wissen wie's geht ausgeschieden ist...

und im Jahr vor- und nachher und paar Mal mehr, hat er den gelben Kübel mit dem Tram nach Hause genommen.
--

Fazit:
Es ist hoffnungslos
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Message par Blueberrymuffin Mar 15 Avr 2014 - 14:50

Sind wir nicht gerade, ob unserer Unfähigkeit den Titel zu holen, derart Kult?

Wenn wir mal Meister werden sollten, ist die Motivation dann noch ins Stadion zu gehen vielleicht nicht mehr so da...
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Message par CuJo Mar 15 Avr 2014 - 14:55

Blueberrymuffin a écrit:Sind wir nicht gerade, ob unserer Unfähigkeit den Titel zu holen, derart Kult?

Wenn wir mal Meister werden sollten, ist die Motivation dann noch ins Stadion zu gehen vielleicht nicht mehr so da...

Und gleich nochmals: Es ist definitiv hoffnungslos ! Der "Kruseldepp" Ralf Krüger würde perfekt nach Fribourg passen, ganz nach dem Motto: "Pousidif tenken" / Wir haben zwar noch nie einen Kübel geholt aber der Seger ist trotzdem ein Verlierer, weil wir ihn ja immer geschlagen haben / Wir sind Kult / Hoffentlich werden wir nie Meister / und zu guter letzt: "DAS GEHÖRT DOCH IRGENDWIE ZU GOTTERON !"

gebt mir den Kübel, ich muss nächstens kotzen.... Rolling Eyes !

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Message par Blueberrymuffin Mar 15 Avr 2014 - 15:20

Wir sind definitiv kult und sollten trotz der unglücklichen Niederlage gegen ein sackstarkes Kloten positiv in die Zukunft blicken. Unser Team wird nächste Saison zum grossen Teil zusammen bleiben, aber ein Jahr mehr Erfahrung haben.
Ausserdem wird der Erfolgshunger nächste Saison grösser sein, da wir ja mit der Halbfinalquali nicht so viel erreicht haben. Unsere Spieler für dieses Jahr zu motivieren war bedeutend schwieriger, da die Spieler den Gewinn des Vizemeistertitels bis weit in den letzten Sommer hinein feierten.
Kult waren wir immer, und wir werden irgendwann als die Meister der Herzen in die Geschichte eingehen, der im entscheidenden Moment immer Pech hatte.
Hauptsache die Gottéronfamilie bleibt zusammen und blickt optimistisch in die Zukunft (neue Halle, mehr Marketing).
Es kann nicht jeder gewinnen, wir jubeln halt auch über 2. Plätze! Solange viele Spieler sich Mühe geben ist alles im grünen Bereich.
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Message par CuJo Mar 15 Avr 2014 - 15:31

Blueberrymuffin a écrit:Unsere Spieler für dieses Jahr zu motivieren war bedeutend schwieriger, da die Spieler den Gewinn des Vizemeistertitels bis weit in den letzten Sommer hinein feierten

Wenn Du den Mist, den Du hier schreibst, tatsächlich glaubst, solltest Du Dich erschiessen !

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